Massage – wahre Entspannung für die Füße

Was Dich in diesem Blogbeitrag erwartet:

Unsere Füße sind stets hohen Belastungen ausgesetzt, denn schließlich tragen sie uns durch unser Leben. Nicht selten wird ihnen jedoch nicht die nötige Aufmerksamkeit und Pflege zuteil; die sie verdienen und zum Ausgleich benötigen. Eine ausgiebige Fußmassage regeneriert die Füße und wirkt sich auch entspannend auf den gesamten Organismus aus. Für wohltuende Anwendungen zu Hause stehen unterschiedliche Massagegeräte mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zur Auswahl. Je nach Geschmack und Bedarf kann zwischen einem elektrischen und einem manuellen Fuß-Massagegerät gewählt werden. Die Nutzungsmöglichkeiten sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile werden hier zusammengefasst unter die Lupe genommen.

Welches Fußmassagegerät ist am besten: elektrische oder manuelle Fußmassagegeräte?

Elektrisch oder manuell? An dieser ersten Frage dürften sich schon die Geister scheiden. Auf der einen Seite gibt es diejenigen, die ohne großen Schnickschnack ihren Füßen etwas Gutes tun möchten und auf die eher altbewährte Methode schwören. Ein klassischer Fußmassageroller aus Holz findet unter jedem Tisch Platz und ist einfach in der Anwendung. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die den neusten Komfort und technische Raffinessen zu schätzen wissen und gerne mehrere Funktionen zugleich nutzen möchten, ohne dabei selber aktiv werden zu müssen.

Das Angebot an elektrischen Massagegeräten ist groß und demnach gibt es sie in den unterschiedlichsten Ausführungen mit jeweils verschiedenen Anwendungsprogrammen. Bei allen Modellen konzentrieren sich die Massageteile ausschließlich auf die Region der Füße und bieten sozusagen eine Fußmassage auf Knopfdruck, nicht selten auch per Fernbedienung. Bei der elektrischen Shiatsu Fußmassage werden Verspannungen gelöst und zugleich Stress- und Erschöpfungszustände abgebaut. Dabei übernehmen die einzelnen Massagezonen die typischen Handgriffe bei Massagen. Von Vorteil ist ebenfalls, dass bei diesen elektrischen Fußmassagegeräten die Unterseite der Füße direkt mit behandelt wird. Die Geräte verfügen in der Regel über einen eingebauten Timer, der die Dauer der Anwendung regelt. Hinzukommen verschiedene Intensitätsstufen, die sich individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben anpassen lassen. Für diejenigen, die zu kalten Füßen neigen, eignen sich Fußmassagegeräte mit einer integrierten Wärmefunktion, wobei die Fußteile bis zu 50 Grad warm werden können. Daneben werden auch Geräte in Form eines Sprudelbads mit Massagefunktion angeboten, bei denen die Wassertemperatur einstellbar ist und die Füße durch das Fußbad zugleich gereinigt und gepflegt werden. Bei Modellen mit Infrarot werden meist die Akupressurpunkte der Füße bearbeitet und die Infrarot Wärmefunktion kann auch gut bei schmerzenden Füßen angewendet werden. Und wer auf großem Fuß lebt, muss keineswegs auf die Vorzüge einer elektrischen Fußmassage verzichten, da die Geräte bis Schuhgröße 47 erhältlich sind. Die Bezüge der Fußteile sowie das Innenfutter sollten alle herausnehmbar und waschbar sein. Auf eine einfache Reinigung sollte beim Kauf ebenfalls geachtet werden.

Die manuellen Fußmassagegeräte sind aus Holz oder Kunststoff erhältlich. Hier werden der Druck und die Geschwindigkeit durch die eigene Kraft bestimmt, während sich die Füße auf den speziellen Rollen hin und her bewegen. Dabei wird die Fußsohlen mit dem Fußmassageroller massiert. Von der Ferse ausgehend wird der Fuß langsam bis zu den Zehenspitzen abgerollt. Die Fußmassage-Geräte gibt es in verschiedenen Ausführungen, auch wenn die Auswahl im Vergleich mit den elektrischen Fußmassagegeräten deutlich kleiner ist. Die Rollen können unterschiedlich groß oder gewölbt sein und mit Gumminoppen oder zusätzlichen Kugeln besetzt sein. Manuelle Fußmassageroller aus Holz oder Kunststoff zählen ebenfalls zu den manuellen Modellen. Sie bestehen aus nur einer dickeren Rolle und die Füße kommen bei diesem Gerät abwechselnd an die Reihe, wobei bei den manuellen Geräten beide Füße aufgrund der Größe gleichzeitig massiert werden können. Die Anwendungsmöglichkeiten sind bei manuellen Fußmassagerollern deutlich reduzierter. Da die Geräte relativ klein sind, finden sie schnell einen Platz und können auch problemlos überall mit hingenommen und genutzt werden. Elektrische Fußmassagegeräte hingegen sind vom Umfang her deutlich größer und sie benötigen einen Stromanschluss.

So bringen die elektrischen wie auch die manuellen Fußmassagegeräte jeweils gewisse Vor- und Nachteile mit sich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis bei einem manuellen Fußmassagegerät ist sehr gut, da diese Geräte ebenfalls Verspannungen mildern und gleichzeitig die Durchblutung anregen, auch wenn sie im Vergleich in ihrer Handhabung recht simpel sind. Elektrische Fußmassagegeräte sind nicht zuletzt durch ihre zahlreichen Funktionen deutlich teurer.

Die Frage, welches das beste Fußmassagegerät ist, kann letztlich nur individuell beantwortet werden, wobei die persönlichen Ansprüche natürlich eine wesentliche Rolle spielen. Sicherlich haben auch die jeweiligen Ansprüche eine gewisse Gewichtung bei der Kaufentscheidung. Wer sich unsicher ist, kann sich auch an einem Fußmassagegerät Test orientieren, um das passende Gerät zu finden. Verschiedene Online-Shops bieten eine große und übersichtliche Auswahl aller Fußmassageräte mit einzelnen Erklärungen an. In unserem Shop findest Du nur manuelle Massagegeräte aus Holz, da wir auf Schlichtheit und nachhaltige, plastikfreie Massagegeräte einen großen Wert legen. 

Was bringt ein Fußmassagegerät? Wann kann ich ein Fußmassagegerät benutzen?

Eine Fußmassage bringt viele Vorteile mit sich. Strapazierte Füße regenerieren und entspannen sich durch den Einsatz eines Fußmassagegerätes. Die Massagekissen oder Rollen lockern die verspannte Muskulatur und lösen verklebte Faszien. Zudem wird die Durchblutung angeregt und durch die eintretende Entspannung sinkt zugleich der Stress-Level, was sich wiederum positiv auf den Blutdruck und die Pulsfrequenz auswirken kann. Selbst der Stoffwechsel wird dabei angeregt. Von Vorteil ist, dass wir unser Fußmassagegerät zu Hause immer dann benutzen, wenn wir es möchten und es uns dabei gemütlich machen können, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Ein Gerät zur Fußmassage kann immer dann angewendet werden, wenn die Füße nach einer Ruhepause verlangen und keine medizinischen Gründe hinderlich sind. So ist zum Beispiel bei Verletzungen, Fußpilz, Venenentzündungen oder Thrombosen davon abzuraten. Solltest Du medizinische Probleme haben, sprich den Einsatz eines Massagegerätes mit Deinem Arzt ab.

Gerade nach einem langen Arbeitstag auf den Beinen freuen sich schmerzende und müde Füße über eine besondere Zuwendung am Abend. Auch nach dem Sport trägt eine Fußmassage zur Entspannung bei und manchmal sind es auch einfach zu enge Schuhe, die unsere Füße plagen. Fußreflexzonen-Massagen bringen auch kleine Erholungspausen zwischendurch. Ein Sprudelbad mit Massagefunktion ist auch für Diabetiker bestens geeignet, da sie an den Füßen zu Trockenheit neigen und diese täglich besonders pflegen müssen, jedoch sollte die Wassertemperatur 37 Grad nicht übersteigen. Bei Arthrose oder Arthritis im Fuß sind elektrische Fußmassagegeräte mit einer Wärmefunktion zu empfehlen, da diese schmerzlindernd wirken. Eine Anwendung während der Schwangerschaft sollte ebenfalls vorher mit dem Arzt abgeklärt werden.

Für die Benutzung eines Fußmassagegeräts gibt es letztlich keine vorgeschriebene Nutzungsbegrenzung. Ein solches Gerät kann nach Belieben und ohne Bedenken sogar mehrfach täglich genutzt werden. Liegen jedoch medizinische Einschränkungen vor, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sollte die Häufigkeit der Anwendung zuvor mit einem Arzt abgestimmt werden.

Die Dauer kann je nach dem eigenen Wohlbefinden bestimmt werden. Häufig wird eine Nutzungsdauer von 15 Minuten empfohlen. Diese Zeitangabe ist als Richtwert zu sehen. Bei der Verwendung eines Sprudelbads sollte darauf geachtet werden, dass die Haut der Füße im Wasser durch eine zu lange Benutzung nicht aufweicht, weil dadurch Bakterien und Keime leichter in die Haut eindringen können. Im Schnitt wird bei einem Sprudelbad eine Anwendungsdauer von rund fünf Minuten als Orientierung angegeben. Elektrische Fußmassagegeräte verfügen in der Regel über einen Timer, der die Anwendungsdauer pro Sitzung vorgibt. Häufig kann dabei eine kürzere und eine längere Zeitspanne eingestellt werden. In diesem Fall wird die Dauer einer Sitzung elektrisch geregelt. Einfacher ist das bei manuellen Fuß Massagegeräten: Füße auflegen und sofort loslegen bis die 15 Minuten vorbei sind. 

Eine Fußmassage kann als Partner- oder auch als Selbstmassage durchgeführt werden. Die einzelnen Schritte bleiben jeweils gleich. Für ein besseres Gefühl sollten die Füße zunächst gewaschen werden oder in einem duftenden Fußbad kurz einweichen. Anschließend werden die trockenen Füße mit Massageöl oder alternativ mit einer Feuchtigkeitslotion eingerieben. An dieser Stelle beginnt bereits die wohltuende Massage, da das Öl oder die Lotion mit kreisenden Bewegungen von oben nach unten eingerieben werden soll. Mit Daumen und Zeigefinger die Zehen nacheinander einzeln sanft massieren, drücken und ausstreichen. So wird sich vom großen bis zum kleinen Zeh vorgearbeitet. Der Druck sollte je nach Empfinden variieren und an individuelle Vorlieben angepasst werden. Für diejenigen, die besonders an den Füßen kitzelig sind, empfiehlt sich ein festerer Druck zur Abmilderung. Danach die Unterseite der Füße mit dem Daumen ebenfalls kreisförmig und mit leichtem Druck massieren. Der Fußballen wird ebenfalls mit kreisenden Bewegungen von oben nach unten bearbeitet, so auch die Wölbung auf der Fußunterseite. Im Anschluss wird der Fußrücken, also die Oberseite des Fußes, mit leichtem Druck massiert. Für einen besseren Halt kann der Daumen in der Wölbung der Fußunterseite liegen. Schließlich werden die Fußseiten, ausgehend von der Ferse, mit kreisenden Bewegungen geknetet. Zum Schluss die Füße von der Ferse bis zu den Zehen mit beiden Handflächen ausstreichen, zuerst die Vorder- und dann die Unterseite. Danach sollte eine Ruhepause von mindestens zehn Minuten eingehalten werden. Eine manuelle Fußmassage kann zwischen 20 bis 45 Minuten dauern und je nach dem Grad der Beschwerden zwei bis drei Mal in der Woche durchgeführt werden. 

Du hast Lust auf Entspannung und suchst nach einem manuellen Fußmassagegerät? Dann schau Dich in unserem Online-Shop um. Hier findest Du eine große Auswahl an Massagegeräten aus Holz!

2020-08-28 18:44:00 / Ratgeber / Kommentare 0
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